Osteopassion
Mobile Tierärztin
Osteopathie für Hunde und Kleintiere
Dr. med. vet. Ronja Lang
Traditionell Chinesische Medizin Tierakupuktur
Die Akupunktur in der Tierheilkunde hat ein breites Wirksamkeitsspektrum und auf den Körper eine regulatorische Wirkung. Die Akupunktur macht sich die Selbstheilungsmechanismen des Körpers zu nutze.
In der Humanheilkunde wird die Akupunktur in der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) seit tausenden Jahren praktiziert und hat sich auch in der Schulmedizin etabliert.
Die Akupunktur hat in dem uraltem chinesischen Prinzip von Yin und Yang sein Fundament.
Durch die Nadelung entsprechender Akupunkturpunkte wird die Energie, das Qi, wieder in Bewegung gebracht, dadurch werden energetische Ungleichgewichte ausgeglichen.
Durch Auswahl der richtigen Akupunkturpunkte und Stichart werden Energien umgeleitet, zugeführt oder abgeleitet.
Die Akupuktur wirkt:
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schmerzreduzierend
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entzündungshemmend
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entspannend auf die Muskulatur
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durchblutungsfördernd
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durch dieFreisetzen von Neurotransmitter und Neurohormonen (z.B. Endorphine)
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durch die Stimulation der Nerven
Anwendungsbeispiele der Akupuktur
Hunde lassen sich sehr gut behandeln,
Katzen sind dazu zumeist nicht bereit.
Hunde & Katzen
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Akute Prozesse werden positiv im Sinne der Selbstheilung beeinflußt und das Tier kann gesund werden.
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Chronisch verlaufende Prozesse werden positiv beeinflußt und dadurch wird eine deutliche Verbesserung des Wohlbefindens erreicht.
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Arthrose
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Bänder-& Sehnenerkrankungen
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Blasen- & Nierenprobleme (Inkontinenz, Blasenentzündung)
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Gelenkfehlbildungen (ED/HD)
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Ischialgie
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Lumbago
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Muskelverhärtungen (Myogelosen)
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Neuritiden (Ischialgie, Nervenreizungen & -entzündungen)
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Narbenproblematik
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Schmerztherapie (nach OP, Chronische Schm., Verspannungen)
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Verdauungsstörungen
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Wirbelsäulenerkrankungen (Spondylosen, Diskopathien, Cauda equina Syndrom)
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Wundheilstörungen
Die Akupunktur kann/soll mit der westlichen Schulmedizin kombiniert werden.
Voraussetzung ist, dass das Tier sich untersuchen und nadeln läßt.
Ein Fixieren (wie in manchen tierärztlich notwendigen Behandlungen) ist kontraproduktiv und ungeeignet.
Behandlungsablauf:
Das Tier wird im Sinne der Traditionell Chinesischen Medizin untersucht.
An therapeutisch wirksamen Stellen, den Akupunkturpunkten, werden Akupunkturnadeln angesetzt.
Die Nadeln verbleiben 15-20 Min und werden dann wieder entfernt.
Dies ist für das Tier weitgehend schmerzfrei.
Der heilende Effekt bzw. die Linderung kann sofort nach Therapie einsetzen, auch ist eine Erstverschlechterung möglich oder der Effekt tritt erst nach Tagen ein.
Je nach Krankheitsbild und Dauer können mehrere Sitzungen notwendig sein bis ein Erfolg sichtbar wird.
Die Sitzungen sollen mehrmals wiederholt werden um den Effekt für eine gewisse Zeit aufrechtzuhalten.
Nach der Nadelung folgt die Nachsorge
Hier ist Ihre Fürsorge und Mitarbeit gefordert.
Das Tier soll unmittelbar nach der Therapie ruhen können und die ersten beiden Tage nach der Therapie nur ruhige Spaziergänge machen.
Wie reagieren die Hunde während der Akupunktur?
Meine Erfahrung nach tolerieren die meisten Tiere das Nadeln sehr gut.
Während der Zeit der Nadelwirkung entspannen sich die meisten Hunde.
Wie oft wird die Akupunktur am Tier durchgeführt ?
Die Behandlungsintervalle sind individuell und erkrankungsabhängig.
Angesetzt werden mind. 3 Akupunkturtermine.
Die Hirudoakupunktur ist eine Kombination aus Blutegeltherapie und Akupunktur.
Hier wird der Nutzen aus den zwei Methoden gewonnen und der Blutegel zum saugen an bestimmte Akupunkturpunkte angelegt. Der Blutegelspeichel enthält viele medizinisch wirksame Substanzen, welche durch den Saugvorgang abgegeben werden. Diese in Kombination mit der Stimulation der Akupunkturpunkte durch den Saugreiz bieten eine hervorragende Therapieform.
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